Bildergalerie 2017
29. Dezember 2017
Wanderberichte 2017
Einen Bericht zu Wanderungen und Wanderfahrten der allgemeinen Wandergruppe des HVV im Jahr 2017 von Alfred Wamhof finden Sie ..hier...
......und einen Überblick zu den Aktivitäten der Sportwandergruppe des HVV im Jahr 2017 von Wolfgang Horn finden Sie ...hier...
1./2. Dezember 2017
Weihnachtsaktion
Schledehausen erstrahlt im Weihnachtsglanz. Seit dem Vorabend zum 1. Advent zeigt sich der Luftkurort in der Gemeinde Bissendorf festlich geschmückt. Im alten Ortskern stellten die Helfer des Heimat- und Verkehrsvereins Weihnachtsbilder vor eine grüne Kulisse aus Weihnachtsbäumen auf. Die Blumenampelmasten wurden mit Adventskränzen und Sternen behängt. Und an den Laternenmasten wurden mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr Schledehausen die beleuchteten Tannenbäume befestigt.


Diese Aktion musste erstmals seit der langen Zusammenarbeit mit der Feuerwehr unterbrochen werden, weil ein Kaminbrand den Einsatz der Drehleiter erforderlich machte. Dennoch konnte mittags, mit dem Glockenschlag um 12 Uhr, der letzte Baum ans Stromnetz angeschlossen werden.
Text und Bilder: H. Preuin
17. November 2017
„War lecker, dat Essen“
25. Schledehauser Mahlzeit mit humoriger „Putzkolonne“ und viel Musik
Gefeiert wurde ohne Jubiläums-Klimbim, dennoch hat die 25. Ausgabe der Schledehauser Mahlzeit gleich einen der Plätze ganz oben im Veranstaltungs-Ranking erobert. „Das war Spitze“ war das Fazit der Besucher, nachdem De Driewers für musikalische Unterhaltung und die Geschwister Dust für eine humoristisches Feuerwerk gesorgt hatten.

„Gutes Essen und gute Stimmung bei Schledehauser Mahlzeit“ hieß es denn auch in der Berichterstattung der Neuen Osnabrücker Zeitung: Mitarbeiter Christoph Beyer bilanzierte: „Nachdem die letzten Teller abgeräumt waren, nahmen die komödiantischen Geschwister Dust den Saal in Beschlag. Berührungsängste schienen die drei in Putzmontur erscheinenden Damen nicht zu haben. Schnell präsentierten sie sich als Freundinnen des deftigen Humors. „War lecker dat Essen“, fragten sie keck in die Runde und nahmen die positive Antwort zum Anlass, um von ihren Putzerlebnissen in der Schledehauser Kirche zu berichten. Vor allem zum männlichen Publikum suchten die Damen den Kontakt. „Guck ma, is dat nich’n Hübscher“ erklang es da etwa mit Blick auf einen Herrn „in den besten Jahren“. „Näh, der is mir viel zu dürr“ lautete die prombte Antwort. Schönheitsoperationen als zuschussfähige „Altbausanierung“ oder äußerst eigenwillige Vorstellungen von Reizwäsche, genannt „Dässuss“, bildeten weitere Themen“.

De Driewers, sechs Herren mit langjähriger musikalischer Erfahrung, hatten zuvor mit plattdeutschen Liedern und Folksongs für die Einstimmung der Gäste gesorgt. Das „warm up“ der Musiker aus Bramsche gelang, so dass die „Freunde der Schledehauser Mahlzeit“, wie der HVV-Vorsitzende Harald Preuin in der Begrüßung gesagt hatte, bei bester Laune „Dicke Bohnen mit Speck“ erwarteten. Hausmannskost auf höchstem Niveau hatte Preuin angekündigt. Das wurde vollmundig bestätigt. Mit Gitarre, Akkordeon und kräftiger Stimme setzten die Geschwister Dust nach dem Essen mit kalauernder Konversation einen ersten Stimmungspflock. Das Publikum schunkelte stehend und wog die Arme im Takt, während die Damen singend durch die Reihen schritten. Mit „Schledehausen in der Nacht“ nahm das muntere Trio Abschied. Danach zeigten De Driewers die Bandbreite ihres Repertoires auf. Neben dem Gesang überzeugten sie auch mit großer Instrumentenvielfalt. „Ob beim Song „Wo sind die Märchen geblieben“ oder „Irish Nights“, die „Drievers“ boten ein hochrhythmisches Zusammenspiel, das viel Applaus fand,“ berichtete die Neue OZ.
Text: H. Preuin, Bilder: Christoph Beyer
09. Oktober 2017
Wanderfahrt an die Ostsee
Unser Ziel war diesmal die Halbinsel Fischland Darß Zingst. 40 Personen starteten frohgelaunt am 24.9.17 mit dem Bus in Richtung Ostsee. Wir wohnten im privat geführten Seehotel in Wustrow, schön gelegen zwischen Bodden und Ostsee. Hier wurden wir freundlich mit Kaffee und Kuchen empfangen. 5 Tage hatten wir herrliches Wanderwetter. Leider konnten altersbedingt nur noch 22 Personen mit wandern. Für die Nichtwanderer hatten wir ein alternativ Programm erarbeitet, für einige Teilnehmer war es doch noch sehr anstrengend. An 3 Vormittagen wurde gewandert, von Wustrow entlang der Steilküste bis Ahrenshoop, am Darßer Ort, der mit einer Kleinbahn zu erreichen war und von Zingst bis zu den Sundischen Wiesen.

Wir besuchten unter anderem das Deutsche Bernsteinmuseum, das Künstlerdorf Ahrenshoop und den Badeort Wustrow. Die Tagesfahrt nach Rostock mit Stadtführung und Schifffahrt auf der Warnow, am Überseehafen vorbei bis Warnemünde, war ein weiterer Höhepunkt. Auf der Rückreise wurde noch Schwerin angesteuert, wo uns eine charmante Stadtführerin die Schönheiten in dieser Stadt zeigte.
Text: A. Wamhof, Bild: P.W. Wahl
22. September 2017
Wandern zwischen den Armen der Spree
Der Spreewald, das weit verzweigte Netz der Flussarme und idyllische Orte waren für 18 Wanderer des HVV Ziel ihrer diesjährigen Wanderfahrt. Ausgangpunkt war das Hotel Spreewaldeck im Städtchen Lübbenau im Landkreis Oberspreewald-Lausitz. Auf hohe Berge, steile Anstiege und Kletterpartien verzichtete die Sportwandergruppe in diesem Jahr. Dennoch waren die Wanderungen anspruchsvoll, aber gut zu bewältigen. Die dichten Laubwälder, die Wasserläufe und himmlische Ruhe machten die Wanderungen zum Vergnügen. Schon nach zwei Tagen hatten die Wanderer rund 45 Kilometer auf den Zählern und unter den Sohlen. Über 25 Kilometer führte die erste Tour von Lübbenau nach Leipe und Burg Kauper zurück zum Ausgangspunkt, dem Hafen von Lübbenau. Am zweiten Tag ging es zunächst mit dem Pkw, dann per Taxi nach Schlepzig. Die Wanderung führte dann am Spreedamm vorbei nach Lübben. Traumhafte Ausblicke auf Fluß, Seen, Wasservögel und Natur waren inbegriffen. Am dritten Tag ließen es die Wanderer ruhiger angehen. Wanderführer Wolfgang Horn hatte eine Fahrt mit dem Spreewaldkahn in die „Lagunenstadt“ Lehde, organisiert. Nachmittags genoss die Gruppe ein individuelles Wunschprogramm: es ging nach Raddusch zur Slawenburg, in den Schlosspark Lübbenau, genüsslich über die Gurkenmeile, ins Spreewaldmuseum, einfach mal ins Blaue, zum Shopping oder ins Cafè.

Für die Rückfahrt hatte Wolfgang Horn einen besonderen Programmpunkt eingeplant: die Besichtigung der Abraumförderbrücke F60 in Finsterwalde. In luftigen 74 Metern Höhe erlebte die Gruppe die gigantische Stahlkonstruktion der ehemaligen Förderbrücke des Bergbaus, die heute Besuchermagnet ist und künftig zur Kulisse eines Naherholungsgebietes wird. Natürlich kamen während der viertägigen Fahrt die Geselligkeit und kulinarische Vergnügen nicht zu kurz, so dass wirklich alle Wünsche erfüllt wurden. Eine perfekte Wanderfahrt zwischen sportlicher Anforderung, neuen Eindrücken, Naturerfahrungen und individueller Erholung – so die Meinung der Sportwanderer. Die Gruppe dankte Wolfgang und Ilse Horn herzlich für die Organisation der Reise.
Text: B. Recker-Preuin
04. August 2017
Wir waren auf Juist
Die beliebte Inselfahrt vom HVV Schledehausen führte diesmal nach Juist. Wir mussten uns früh auf den Weg machen, denn die Insel ist nur tideabhängig zu erreichen. Somit konnten wir einen langen Tag auf der Insel verbringen. 37 Personen trafen sich um 5:45 zur Abfahrt nach Norddeich. Die Überfahrt mit der Fähre verlief stürmisch und regnerisch, je näher wir Juist kamen, klarte sich der Himmel auf und es war den ganzen Tag trocken und sonnig. Um 11 Uhr auf der Insel angekommen, gingen wir gemeinsam durch den Ort bis zur Strandpromenade und kehrten in der Strandhalle ein zum Fisch essen. Eine Inselwanderung wurde dann mit 16 Teilnehmern unternommen, wir wanderten 6 Km, zuerst am Strand bis zum Cafe Wilhelmhöhe, wo natürlich eingekehrt wurde, und zurück durch die Dünen.

Die Nichtwanderer vergnügten sich weiterhin am Strand oder im Ort. Um 19:00 ging es zum Hafen um die letzte Fähre nicht zu verpassen. Betrübt machte uns ein Unfall, eine Teilnehmerin aus unserer Gruppe stürzte schwer, und musste mit dem Hubschrauber ausgeflogen werden. Sie wurde dann in Aurich behandelt. Kaum waren wir im Bus kam dann auch der planmäßige Regen, wir waren aber trotzdem gegen 24 Uhr in Schledehausen. Juist ist wirklich eine der schönsten Inseln.
Text u. Bild: A. Wamhof
22. März 2017
Mitgliederversammlung des HVV
Der Heimat- und Verkehrsverein Schledehausen hat sich gut gerüstet für die anstehenden Aufgaben in diesem Jahr. In der Jahreshauptversammlung richtete 1. Vorsitzender Harald Preuin neben einem Rückblick auch den Blick nach vorn. In seinem Rechenschaftsbericht erinnerte Preuin an den am 31. Dezember 2016 gestorbenen ehemaligen Vorsitzenden Lutz Bonk, der dem Verein während seiner neunjährigen Amtszeit seinen Stempel aufgedrückt hat. Der HVV Schledehausen habe Bonk viel zu verdanken. Preuin: „Er bleibt in Erinnerung als guter Freund und Förderer, verlässlicher Wegbegleiter und Sponsor des Vereins“. Beispielsweise geht die jährliche Blumenaktion in Schledehausen auf seine Anregung zurück. Gemeinsam mit handwerklich geschickten Helfern konnten so anspruchsvolle Aktionen wie das Maibaumstellen, die Geranienaktion, der Weihnachtsschmuck und die Weihnachtsbeleuchtung durchgeführt werden. Das Jahresprogramm startet immer im Januar mit dem Schlachtefest der Plattdeutschen Runde des Vereins. Dreimal jährlich trifft sich Gesprächskreis, der sich zur Aufgabe gemacht hat, die Alltagssprache unserer Vorfahren zu pflegen und zu bewahren. Im Arbeitsprogramm schließt sich der Osterschmuck in den Ortsstraßen an, bevor das Maibaumstellen am letzten Apriltag im Kurgarten gefeiert wird. Nach den Eisheiligen säumen blühende Geranien an den Blumenampeln und in den Blumenkübeln den Ortskern. Preuin kündigte an, dass erstmals der kleine Platz am Sprudelstein vor der Kath. Kirche neue Blumenkübel bekommt. Damit die Blumen nicht verdorren, hat der HVV ein Gießteam aufgestellt, das über 21 Wochen regelmäßig zum Gießen und Düngen der Blühpflanzen ausrückt. Das geschieht mit einem Bulli, der inzwischen in die Jahre gekommen ist. Preuin zeigte sich optimistisch, dass in der zweiten Jahreshälfte mit Hilfe eines Sponsors ein anderes Fahrzeug in Dienst gestellt werden kann. Der krönende Abschluss des Jahresprogramms ist der Festschmuck in der Advents- und Weihnachtszeit. Preuin dankt in diesem Zusammenhang allen Helfern, ausdrücklich auch dem Drehleiterteam der Freiwilligen Feuerwehr Schledehausen, das seit Jahren unterstützend tätig ist. Der HVV-Vorsitzende erinnerte die Mitglieder erneut, dass der jetzige Vorstand 2018 nach dann zwölfjähriger Amtszeit nicht mehr kandidieren wird. Er bot interessierten Mitgliedern an, ihnen Einblick in die Tätigkeiten zu gewähren, um im nächsten Jahr einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Zuvor aber wird die HVV-Familie am Freitag, 17. November, die 25. Schledehauser Mahlzeit feiern.
Text: H. Preuin
18. März 2017
Sprudelstein vor der Kath. Kirche
Drei Stunden Knochenarbeit leisteten vier HVV-Helfer an einem Samstagvormittag im März. Sie unterzogen den Sprudelstein vor der Kath. Kirche einer gründlichen Reinigung.

Grünalgig und moosbewachsen stellte sich der Findling mit dem Wasserspiel dar. Zuletzt löste sich der dichte Bewuchs in Placken vom Stein. Das drohte mit dem welken Herbstlaub den Abfluss zu verstopfen.

Mit einem Hochdruckreiniger rückten Walter Hofmeyer, Lothar Hielscher, Gerhard Grieß und Ludger Stevens dem Wildwuchs zu Leibe. Zuvor mussten viele Kiesel, die das Ablaufbecken verdecken, herausgenommen und ebenfalls grundgereinigt werden.

Nun ist der Sprudelstein wieder eine Augenweide. Der HVV wird ab Mitte Mai diesen kleinen Platz mit neuen Blumenkübeln verschönern, damit die Ortsmitte noch einladender wirkt.
Text u. Bilder: H. Preuin
17. März 2017
Osterschmuck
Seit 2014 helfen Schüler der jeweils 4. Klassen Schledehausen zu verschönern. Sie bereichern die Ortsdurchfahrt mit individuell gestalteten bunten Ostereiern, die in der Osterzeit an den Blumenampelmasten hängen.
Den Startpunkt setzten 2014 zwei Ostereier, 2015 kamen zwei weitere hinzu. 2016 waren von drei 4. Klassen drei Ostereier, ebenso auch in diesem Jahr.
Die Organisation im HVV hat Wolfgang Horn übernommen, der frühzeitig im Jahr den Kontakt mit der Schule am Berg aufnimmt. Wie die Ostereier gestaltet werden, ist dann den kleinen Künstlern mit ihren Lehrern überlassen.


Das Aufhängen der ovalen Kunstwerke erledigten in diesem Jahr erneut Wolfgang Horn (r.), Heinz Schulte (l.) und Helmut Meltebrink (auf der Leiter).
Text u. Bilder: H. Preuin
26. Februar 2017
Jahresauftakt der Sportwandergruppe
Wie im vergangenem Jahr mussten wir unserer Boßeltour wegen Schnee- und Eisglätte um zwei Wochen verschieben. Am 26.02.2017 war es dann soweit, dass die Sportwandergruppe mit 14 Wanderfreunden ihren Jahresauftakt in Angriff nehmen konnte. Mit großem Eifer und viel Spaß ging es vom Linner Kirchweg bis zum Eichenhof nach Wersche.

Dort wartete ein warmer Gastraum, eine nette Bedienung und leckeres Abendessen auf uns, dass wir nach der „großen Anstrengung des Boßelns“ sehr genossen. Mit einem „Tschüß, bis in zwei Wochen zur ersten Wanderung“ beendeten wir diesen schönen Tag.
Text: I. Horn, Bilder H. Preuin
18. Januar 2017
Plattdeutsch mit Genuss
Traditionelles Schlachtefest in Schledehausen Unter dem Titel „Alte Tradition lebendig halten“ berichtete die Neue OZ über das Schlachtefest der Plattdeutschen Runde Schledehausen im Schwarzwald-Stüble. Bevor das Buffet mit Wurstebrot, Stopsel und Sülze eröffnet wurde, trugen einige Teilnehmer Geschichten auf Plattdeutsch vor, dazu wurden plattdeutsche Lieder gesungen, begleitet von Werner Sandhaus auf dem Akkordeon. Hans-Theo Meyer zum alten Borgloh, dem Organisator der Runde, fehlte krankheitsbedingt. Er wurde von Liesel Fischer sehr gut vertreten. Sie machte deutlich, dass „Plattdeutsch kein Dialekt wie Kölsch oder Bayrisch ist, sondern eine eigene Sprache“, wie Claudia Sarrazin in ihrem NOZ-Beitrag festhielt. Liesel Fischer trug neben Dönkes auch ein modernes plattdeutsches Märchen vor, das sich mit der von Nazis an eine Kirche gesprühte Forderung „Ausländer raus“ und deren Folgen auseinandersetzte. Die „Ausländer“ Kaffee und Kakao machten den Anfang und gingen zurück in ihre Heimat. Autos deutscher Marken zerfielen in Einzelteile, die es „nach Hause“ zog. Tannenbäume konnten jedoch bleiben – und auch Josef, Maria und das Jesuskind gingen nicht. „Wir müssen hierbleiben, obwohl wir Juden sind“, so die fiktive Maria: „Einer muss den Menschen ja den Weg zurück zu Vernunft und Menschlichkeit weisen.“ Die NOZ-Mitarbeiterin schrieb weiter: Für Fischer zeigte diese Geschichte sehr gut: „Plattdeutsch ist nicht nur so eine Dönkes-Sprache, man kann alles ausdrücken.“ Zu den Teilnehmern, die selbst Geschichten mitgebracht hatten, gehörte unter anderem Irma Eggert aus Westerkappeln, die unter anderem vom Stutensoppen erzählte, einer Rinderbrühe mit Brotwürfeln Fleisch und Zwiebeln, das es in vielen Familien traditionell an Heilig Abend und Silvester gab. Andreas Schulte aus Bohmte hatte mehrere Geschichten zum Thema des Abends mitgebracht. Sie handelten vom Schlachten, wie es früher auf den Bauernhöfen üblich war. Auch Erwin Siefker aus Ellerbeck trug erneut mit seinen Beiträgen zum Gelingen des Nachmittags bei. Und dann gab es Wurstebrot, Stopsel und Sülze. Während Schulte sein Wurstebrot mit Sirup as, wählte Eggert Apfelmuss dazu. Trotz dieses Unterschieds waren sich beide über den Geschmack einig: „Sehr gut.“ Auch Magarete Igelmann fand das Essen „sehr, sehr gut“, und Helga Rasper lobte: „Das war mal etwas ganz anderes.“ Auch Inge Wortmann freute sich. Sie gehört zu denen, für die Platt noch zum Alltag gehört: „Ich spreche zuhause immer plattdeutsch“, berichtete sie.
Text: Claudia Sarrazin (NOZ) / Harald Preuin
27. Januar 2017
Der Vorstand sagt „DANKE“
Zu einem „Dankeschönabend“ hatte der Vorstand am 27.01.2017 alle Helfer und Helferinnen, welche im Jahr 2016 den Verein bei allen anstehenden Aufgaben unterstützen, ins Schwarzwaldstübchen eingeladen. Die Aufgaben sind sehr vielseitig, die im Laufe eines Jahres zu bewältigen sind. Unser Dorf wird zur Osterzeit geschmückt, im Mai die Blumenampeln bepflanzt, in der Saison von Gießteams betreut und zur Adventszeit die Weihnachtdekoration angebracht. Die Maibaumaktion erfordert, wie die vorher genannten Sachen, eine gute Planung und viel Hilfe bei der Vorbereitung und Durchführung. Dazu sind viele Personen nötig. Unsere beiden Wanderführer, Alfred Wamhof und Wolfgang Horn, organisieren die einzelnen Aktivitäten, wie die Glühweinwanderung, die Boßeltour, die Monatswanderungen und die Wanderfahrten recht zuverlässig. Die Wanderwegezeichnung wird von Heinz Schulte erledigt. Es werden die Vereinsbänke in Schuss gehalten, die Homepage von Wolfgang Horn gepflegt.

Das Vereinsheft zu gestalten erfordert von Harald Preuin (da kein Pressewart im Vorstand) gemeinsam mit den Autoren viel Zeit bis es zur Druckerei kommt. Zahlreiche Helfer verteilen diese anschließend. Dies sind ein großer Teil unserer Aufgaben, dafür galt am 27.1. unser Dank bei einem leckerem Schinkenessen.
Text u. Bilder: I. Horn |